Eva und Franz Forster-Steinberg haben gemeinsam die Stiftung ins Leben gerufen.

Franz Forster-Steinberg

4.8.1927 – 26.5.2020

Franz Forster wurde in Hohlstadt, Nordmähren, Sudetenland, geboren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges floh er nach Österreich und wurde von Freunden der Familie in Zistersdorf (Niederösterreich) wie ein verlorener Sohn aufgenommen. Sie ermöglichten ihm auch, eine Universität zu besuchen.

Da er als Kind bereits Englisch lernte, wurde er von der Österreichischen Hochschülerschaft nach Schweden zum Auslandsreferat geschickt. Er bekam als Werkstudent ein Stipendium für England, betreute dort Auslandsgruppen und lernte dabei seine österreichische Frau Eva kennen. Anschließend ging er nach Stockholm.

Da er schon mit 13 Jahren die A-Prüfung für Segelflugzeuge ablegte und am Kriegsende auch Strahlenflugzeuge flog, wurde er als Lehrer beim Wiederaufrüstungslehrgang verpflichtet. Als Ausbildungsverbindungsoffizier kam er in viele andere Länder, besonders nach Kanada und in die USA. Seine Sprachkenntnisse und internationalen Verbindungen im Flugwesen verhalfen ihm in jungen Jahren zu einer Stelle in der Geschäftsleitung von Bölkow (später Airbus) als Mann für internationale Zusammenarbeit, und er arbeitete dort bis zu seiner Pensionierung.

Eva Forster-Steinberg

26.5.1929 – 25.12.2023

Eva Forster war die Tochter einer österreichischen Offiziersfamilie, unterstützte ihren Mann in all seinen Aktivitäten und begleitete ihn auch zu all seinen Auslandsaufenthalten. Sie beschäftigte sich gerne mit Kindern, unterstützte verschiedene Kindergärten und arbeitete immer wieder an verschiedenen Universitäten.

Da Eva und Franz Forster-Steinberg keine direkten Nachkommen hatten, entschlossen sie sich zur Errichtung dieser Stiftung. Einerseits war ihnen der Tierschutz sehr wichtig, den sie stets unterstützten, und andererseits sahen sie durch die Förderung von Wissenschaft und Forschung an Universitäten im Bereich Tierschutz ihr Engagement auf nachhaltige und langfristige Weise wirksam.

Da sie selbst immer mit Hunden gelebt hatten, wollten sie auch im Bereich Tierschutz für Hunde Projekte operativ unterstützen.