Die Ludwig-Maximilian-Universität München mit ihrer Tierärztlichen Fakultät sowie die Vetmeduni Vienna möchte die Zahl der in Forschung und Lehre verwendeten Tiere so klein wie möglich halten. Der Forschungspreis ist mit 180.000 Euro ausgelobt. Der Preis wird für wissenschaftliche Forschungsprojekte vergeben, die dazu beitragen, die Zahl der in einem Tierversuch eingesetzten Tiere zu reduzieren oder sie zu ersetzen (insbesondere im Bereich der Lehre).

Das Forschungskonzept muss der Umsetzung folgender Ziele unter Berücksichtigung des 3R-Prinzips dienen:

  • Ersatz von Tierversuchen (“Replacement”);
  • Verminderung der Tierzahl für eine bestimmte Untersuchung (“Reduction”);
  • Leiden in Versuchen auf das unerlässliche Maß zu beschränken. („Refinement“)

Das Forschungskonzept soll unter Supervision von je einer Einrichtung an beiden Universitäten bearbeitet werden. Die Forschungsarbeiten sollen zu 50 % an der tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München und zu 50 % an der Vetmeduni Vienna durchgeführt werden.

Das Forschungskonzept ist ein gemeinsames Projekt von je einem/einer WissenschafterIn der tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Vetmeduni Vienna.

Die Berichtslegung und Auszahlungsmodalitäten werden im Projektvertrag festgehalten.

Zur Antragstellung sind berechtigt

Teams bestehend aus je einem/einer Wissenschafter:in der tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Vetmeduni Vienna, die entsprechende wissenschaftliche Expertise sowie ausgewiesene Erfahrung in der erfolgreichen Supervision von Studierenden bei wissenschaftlichen Arbeiten nachweisen können.

Bewerbungsunterlagen

CV mit Publikationsliste (5 ausgewählte Publikationen werden hervorgehoben)

Proposal mit wissenschaftlich begründeter Idee und deren Umsetzung zur Erfüllung der Ziele „Replacement“, „Reduction“ und „Refinement“, Zeit- und Finanzplan unter Berücksichtigung der Durchführung an beiden Universitäten (max. 10 Seiten) und Disseminationkonzept.

Zeitplan

Eingelangte Bewerbungen werden von einer Jury bestehend aus je 3 Expert:innen pro Universität gesichtet und bewertet. Die Entscheidungen erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Preisverleihung findet im Sommersemester 2024 statt.

Interessierte sind aufgefordert, ihren Antrag bis spätestens 22. Dezember 2023 (Achtung: neue Frist!) bei der Forster-Steinberg Stiftung  www.forstersteinbergstiftung.at  einzureichen.

Angaben zum Projekt

Ansprechperson

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Mit der Einreichung des Projektes stimme ich der elektronischen Kommunikation per E-Mail zu. Der Forschungspreis ist mit 180.000 Euro ausgelobt. Eingelangte Bewerbungen werden von einer Jury bestehend aus je 3 Expert:innen pro Universität gesichtet und bewertet. Die Entscheidungen erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.