Willkommen

Die Forster-Steinberg Stiftung im Dienste der Verbesserung des Tierschutzes.

Nachruf Eva Forster-Steinberg

26.5.1929 – 25.12.2023

In ehrender Erinnerung gedenkt das Kuratorium der Forster-Steinberg Stiftung Frau Eva Forster-Steinberg, einer beachtenswerten Persönlichkeit, deren Leben von hingebungsvoller Unterstützung, tiefgreifendem Engagement und Tatkraft geprägt war. Ihr Wirken spiegelte sich nicht nur in der Unterstützung ihres Gatten Franz Forster-Steinberg, sondern auch in ihrem persönlichen Engagement wider. Frau Forster-Steinberg zeigte eine besondere Neigung zur Förderung von Bildung und Wohlbefinden von Kindern, was sich in ihrer Mitarbeit in verschiedenen Kindergärten und universitären Einrichtungen manifestierte.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann gründete sie die Eva und Franz Forster-Steinberg Stiftung, die den Tierschutz als zentrales Element in der Gesellschaft nachhaltig fördert. Ihre visionäre Ausrichtung auf das “One-Health-Konzept”, das die Verknüpfung von Gesundheitsaspekten der Human-, Tier- und Umweltmedizin beabsichtigt, zeugt von einem tiefen Verantwortungsbewusstsein für die Zukunft von und das Wohlwollen gegenüber Mensch und Tier.

Ihre Liebe und Verbundenheit zu Tieren, insbesondere Hunden, spiegelt sich in der operativen Unterstützung von Tierschutzprojekten der Stiftung wider. Ihr Beitrag zur Förderung universitärer Forschungsprojekte im Tierschutzbereich wird das Bewusstsein für eine verbesserte Mensch-Tier-Beziehung auch in Zukunft prägen.

Frau Forster-Steinbergs Hinterlassenschaft wird weiterhin durch ihre unermüdliche Arbeit und die initiierten Projekte fortdauern, während ihr Vermächtnis als Inspiration und Wegweiser für zukünftige Bemühungen in Erinnerung bleiben wird.

Das Kuratorium der Forster-Steinberg Stiftung

Eva und Franz Forster-Steinberg haben 2019 die nach ihren Vorstellungen eingerichtete und nach ihnen benannte Stiftung ins Leben gerufen, um ihren lang gehegten Wunsch zu erfüllen, den Tierschutz als zentrales Element unserer Gesellschaft nachhaltig und langfristig zu fördern.

Vision

Entsprechend den Gründungsstatuten der Stiftung wird dem „One-Health-Konzept“ – eine Strategie, die gesundheitsrelevante Aspekte der Human-, Tier- und Umweltmedizin zu vereinen beabsichtigt – eine übergeordnete Bedeutung beigemessen, wobei demgemäß ausdrücklich den Erkenntnissen aus den Bereichen Tierhaltung, Tierschutzwissenschaften, Veterinärmedizin, Umwelt, und Humanmedizin besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Stiftung will explizit den Tierschutz durch universitäre Forschungsprojekte und allgemeine Tierschutzprojekte unterstützen und so zu einer verbesserten Mensch-Tier-Beziehung beitragen.

Mission

Die Stiftung will mit verschiedenen Projekten die Verbesserung des Tierschutzes intensivieren. Neben der finanziellen Unterstützung der universitären Wissenschaft und Forschung sollen zudem Maßnahmen zur gemeinnützigen Förderung und Unterstützung des Tierschutzes ergriffen werden. Somit ist es das erklärte Ziel der Stiftung, eine stärkere Bewusstseinsänderung bei Menschen zum Thema Tierschutz zu erreichen.

Universitäten als Garant für die Zukunft der Stiftung

Dem Stifterehepaar ist eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung der Stiftung sehr am Herzen gelegen. Aus diesem Grund haben sie zwei namhafte Universitäten im Bereich Tierschutz ausgewählt, die maßgeblich die Geschicke der Stiftung in die Zukunft begleiten werden. Dies ist einerseits die Ludwig-Maximilian-Universität München mit ihrer Tierärztlichen Fakultät sowie die Vetmeduni Vienna in Wien.

Die Universitäten nehmen ihre Verantwortung im Sinne der Stiftung sowohl durch ihr Engagement im Kuratorium als auch als maßgebliche Begleiterinnen der wissenschaftlichen Arbeit im Thema Tierschutz wahr.

Projekte

Preisträger Tierschutzpreis 2021